Internationaler Ländervergleichskampf Laufende Scheibe
Die Schießsportanlage des SV Walldorf, seit Jahren das Trainingszentrum des Badischen Sportschützenverbandes, war heuer vom 26. bis 29. Mai einmal mehr Wettkampfstätte einer hochrangigen internationalen Wettkampfveranstaltung, bei der Sportschützen aus den fünf Nationen Finnland, Frankreich, Österreich, Ungarn und der gastgebenden Bundesrepublik Deutschland am Start waren. Dies wiederum stellte einen Test für die Aktiven im Vorfeld der am 19. August in Frankreich stattfindenden Weltmeisterschaften dar.
Das beim neuerlichen Match im badischen Walldorf zu absolvierende Programm sah für die beteiligten Starter die Disziplinen Laufende Scheibe Luftgewehr 10m und Kleinkaliber 50m sowie die dazu gehörigen MIX-Programme vor. Dabei waren von den 36 Startern der Herren-, Senioren-, Damen-, Jugend- und Juniorenklasse nicht weniger als 66 Starts zu bestreiten.
Die Leitung dieses einmal mehr vom Badischen Sportschützenverband arrangierte und in der Astorstadt Walldorf stattgefundenen Schießsport-Meeting der „Keiler-Schützen“ oblag – wie in den Vorjahren – Landesreferent Dr. Matthias Mail aus Waghäusel, dem ein Helferstab assistierte.
Was nun die erzielten Wettkampfergebnisse und Platzierungen dieses zweiundzwanzigsten internationalen Schießsportwettkampfes in der Astorstadt Walldorf angeht, so war „Spannung pur“ angesagt, zumal einige Starter Ergebniswerte schossen, die ein „Stechen“ erforderlich werden ließen.
Erfolgreichste Nation dieses neuerlichen Länderkampfes der Disziplinen „Laufende Scheibe“ war Finnland mit insgesamt dreizehn Bestplatzierungen der Mannschafts- und Einzelwertung. Dabei schoss sich Christoph Koy aus dem Rheinland drei erste Plätze. Gleichfalls drei erste Einzelplätze belegten Toni Annala aus Finnland, während sich Daniela Vogelbacher aus dem benachbarten Hessen, Aino Vaittinen und Aaro Vuorimaa, beide Finnland, sowie Lukas Schwarzenberger aus Österreich je zwei Bestplätze der Einzelwertung sicherten.
Die Ergebnisse und Platzierungen werden kurzfristig hier veröffentlicht.
Georg Mülbaier