Präventionskonzepte
Der BSV ist politisch, weltanschaulich und konfessionell neutral.
Die satzungsgemäßen Rahmenrichtlinien des DSB gelten in ihrer aktuellen Fassung als Grundlage für die Tätigkeit des BSV, insbesondere die Regelwerke für Good Governance, Anti-Doping, Inklusion, Extremismus und Prävention sexualisierter Gewalt im Sport.
Sport steht für Fair Play, das Einhalten von Regeln und fairen Wettbewerb – Begriffe, die auch den Ansatz von guter Verbandsführung kennzeichnen.
Good Governance beschreibt den Anspruch, die zur Verfolgung der Verbandsziele notwendige Verbandssteuerung und das Verbandshandeln an ethischen Maßstäben auszurichten.
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Natürlich gilt es, auch im Schießsport die gültigen Anti-Doping-Regeln zu beachten. Anlaufstelle für BSV-Mitglieder für alle Fragen um den Bereich Anti-Doping ist die/der Anti-Doping-Beauftragte/r des BSV.
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Die Inklusion von Menschen mit Behinderung im Sportbetrieb ist für den BSV wichtig, um das gemeinsame Sporttreiben für alle ermöglichen zu können.
In der Sportordnung des DSB sind 10 die verschiedenen Behindertensportdisziplinen, Spezifikationen und Klassifizierungen beschrieben. Dies ermöglicht, dass viele Wettbewerbe gemeinsam geschossen werden können. In verschiedenen Wettbewerben können somit Schützen mit Behinderung nach entsprechender Klassifizierung in den gleichen Wettkampfklassen wie Schützen ohne Behinderung antreten – vom Breitensport bis hin zur Bundesliga.
Bei allen Fragen zum Thema Inklusion und Schießsport steht Ihnen der Beauftragte für Behindertensport des BSV als Ansprechpartner zur Verfügung.
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DSB – Inklusion von Menschen mit Behinderung im Sportbetrieb
Der zunehmende Extremismus in der Gesellschaft macht auch vor dem Sport nicht halt. Als Teil der Gesellschaft muss sich auch der Sport – ob er will oder nicht – damit auseinandersetzten.
Der Deutsche Schützenbund hat deshalb ein eigenes Projekt „Schützen gegen Extremismus, für Vielfalt und Demokratie“ gestartet.
Der Demokratie-Beauftragte des BSV steht Ihnen rund um das Thema Extremismus als Ansprechpartner steht zur Verfügung.
Hier finden Sie weitere Informationen zu dem Projekt sowie verschiedene Informationsbroschüren:
DSB – Schützen gegen Extremismus
Schützen gegen Extremismus – Infoflyer
Schützen gegen Extremismus, für Vielfalt und Demokratie – Infobroschüre
Bundesweite Ansprechstelle: Safe Sport
Die DOSB-Mitgliederversammlung verabschiedete im Dezember 2010 eine Erklärung zum Schutz vor sexualisierter Gewalt im Sport. Hierin werden Maßnahmen zur Prävention sexueller Gewalt benannt und Handlungsfelder bzw. Standards vereinbart.
Die Deutsche SchützenJugend und der Deutsche Schützenbund stehen gemeinsam für den Schutz der Kinder und Jugendlichen “gegen sexualisierte Gewalt im Sport“ ein. Unter dem Motto „Wir passen auf“, soll eine Kultur der Aufmerksamkeit entstehen und potentielle Täter abgeschreckt werden. Kinder und Jugendliche sollen die Möglichkeit, haben dem Schieß- und Bogensport mit aller Freude und Eifer nachgehen zu können.
Hier finden Sie weitere Informationen:
DSB und DSJ – gemeinsam für den Schutz der Kinder und Jugendlichen