Junioren Schießsport-Weltmeisterschaft in Changwon

Junioren Schießsport-WM in Changwon

Bei der diesjährigen Junioren Schießsport-Weltmeisterschaft in Changwon treten zwei vielversprechende Athleten aus Baden an, Celina Becker und Eduard Baumeister. Vor dem großen Wettkampf wurden sie von Dominic Merz, dem Landesjugendleiter, interviewt, um ihre Vorbereitung, Erwartungen und Herausforderungen zu besprechen.

Eduard erklärte, dass die größte Herausforderung während der Vorbereitung darin bestand, das Abitur bestmöglich mit dem Training für die WM zu koordinieren. Eine sorgfältige Planung war erforderlich, um einen angemessenen Kompromiss zu finden, bei dem weder das eine noch das andere vernachlässigt wurde. Celina hingegen hatte aufgrund ihres Abiturs in diesem Jahr viel mit schulischen Verpflichtungen zu tun, wodurch sie weniger Zeit für den Schießsport hatte als üblich.

Die Ziele und Erwartungen der beiden Athleten für die Weltmeisterschaft sind unterschiedlich. Eduard strebt in erster Linie an, neue Erfahrungen zu sammeln. Die besonderen Herausforderungen der WM in Südkorea, wie Zeitverschiebung und Klima, bieten eine hervorragende Gelegenheit, um dazuzulernen. Natürlich war es für ihn auch wichtig, seine Bestleistung abzurufen und seine persönlichen Ziele zu erreichen. Celina betonte hingegen den Schiessspaßfaktor als oberste Priorität. Sie wollte die Techniken und Fähigkeiten, die sie erlernt hatte, bei einem solch großen Event mit vielen verschiedenen Nationalitäten umsetzen können.

Auf die Frage nach der gegenseitigen Motivation in schwierigen Zeiten konnten die beiden Schützen einander zunächst keine konkreten Methoden nennen. Jedoch betonte Celina, dass sie aufgrund ihrer Erfahrungen im Sport einander gut verstehen und mitfühlen können. Sie versuchen, einander aufzumuntern und eine positive Atmosphäre zu schaffen. Während der Vorbereitung auf die Wettkämpfe bringen sie sich gegenseitig in Stimmung, machen Witze, erzählen Geschichten vergangener Wettkämpfe und helfen einander, Stress abzubauen.

Eduard und Celina konnten aus ihren Erfahrungen bei früheren Meisterschaften lernen und diese Erkenntnisse nutzen, um sich auf die Weltmeisterschaft vorzubereiten. Für Eduard war der Umgang mit langen Reisen und die Erfahrung, an einer Weltmeisterschaft teilzunehmen, von großer Bedeutung. Dadurch konnte er sich besser auf den Wettkampf konzentrieren. Celina lernte, auf ihr körperliches und psychisches Wohlbefinden während des Wettkampfs zu achten. Sie weiß nun, wann sie Pausen einlegen oder Anpassungen an ihrer Schießposition vornehmen sollte. Außerdem erkennt sie besser, wann sie gegen innere Widerstände ankämpfen muss.

Die Möglichkeit, ihr Land bei der Weltmeisterschaft zu vertreten, ist für beide Athleten von großer Bedeutung. Eduard fühlt sich geehrt, zu den wenigen Menschen zu gehören, die Deutschland auf internationaler Ebene repräsentieren dürfen. Celina sieht es als eine Motivation an, ihr Land zu vertreten und zu zeigen, wie weit sie gekommen ist und was sie noch erreichen kann.

Auf die Frage nach den Sportlern oder Teams, auf die sie sich besonders freuen, trafen Eduard und Celina unterschiedliche Aussagen. Eduard freut sich darauf, viele Sportlerinnen und Sportler zu treffen, die er normalerweise nur einmal oder zweimal im Jahr sieht. Er zeigte besonderes Interesse an den Schützen aus Italien. Celina hatte keine spezifischen Vorlieben, sondern freute sich darauf, die Vielfalt der Nationalitäten kennenzulernen.

Die Aufrechterhaltung mentaler Stärke, insbesondere in entscheidenden Momenten, ist für beide Athleten von großer Bedeutung. Eduard und Celina erläuterten unterschiedliche Methoden, die ihnen dabei helfen. Eduard betonte die enge Zusammenarbeit mit einer Sportpsychologin, die Vorträge und individuelle Gespräche anbietet, um individuelle Strategien zu entwickeln. Celina hingegen konzentriert sich auf ihre Schießtechnik und kontrolliert ihre Atmung, um Sicherheit und Mut zu gewinnen.

Eduard und Celina hoben die Unterstützung ihrer Trainer und ihres Umfelds während der Vorbereitung hervor. Die Trainer legten großen Wert darauf, das Training optimal auf die Weltmeisterschaft abzustimmen. Eine vorausschauende Planung und Abstimmung aller Trainingskomponenten waren erforderlich. Die Familie von Celina wünschte ihr das Beste und viel Spaß bei der Weltmeisterschaft. Die Trainer hatten sie mit verschiedenen Techniken und Handlungsmöglichkeiten ausgestattet, sodass sie mit Zuversicht zur WM reisen konnte.

Die Teilnahme an einer Weltmeisterschaft erfordert Opfer. Eduard und Celina mussten Zeit für die Vorbereitung investieren und mussten Abstriche in Bereichen wie Schule, Freizeit und sozialem Leben machen, um sich voll auf das Training konzentrieren zu können.

Wir sind stolz auf Celina Becker und Eduard Baumeister, die Baden bei der Junioren Schießsport-WM in Changwon würdig vertreten werden! Wir drücken die Daumen.

Foto: Heiko Dörr

Ausbildung nat. Kampfrichter B erfolgreich beendet

Erfolgreicher Abschluss der BSV-Ausbildung zum nat. Kampfrichter B

Theoretische Ausbildung und praktische Erfahrungen führen zu erfolgreichem Abschluss

Mit großer Freude können wir verkünden, dass alle Teilnehmer der BSV-Ausbildung zum nationalen Kampfrichter B ihre Prüfung am 1. Juli 2023 erfolgreich bestanden haben. Herzlichen Glückwunsch an die Teilnehmer! Diese Leistung ist das Resultat einer intensiven theoretischen Ausbildung sowie praktischer Hospitationen bei den diesjährigen Landesmeisterschaften. Ein herzlicher Dank geht an Lehrgangsleiter und Kampfrichter-Referent Helge Rönnau für sein vorbildliches Engagement im Rahmen der Kampfrichter-Ausbildung.

Die Ausbildung zum Kampfrichter beim BSV ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die ein umfassendes Verständnis der Regeln und Abläufe im jeweiligen Sport erfordert. Um die Teilnehmer bestmöglich auf ihre zukünftigen Aufgaben vorzubereiten, fand die theoretische Ausbildung an zwei Wochenenden im April und Mai statt. Unter der fachkundigen Anleitung von Lehrgangsleiter Helge Rönnau (selbst erfahrener nat. Kampfrichter A) und Referent Martin Kress (ebenfalls nat. Kampfrichter A) wurden den angehenden Kampfrichtern die grundlegenden Regeln und Entscheidungen in den Disziplinen des Schießsports vermittelt. Durch praktische Übungen und Fallbeispiele konnten die Teilnehmer ihr Wissen vertiefen und es auf reale Situationen anwenden.

Darüber hinaus waren mindestens zwei Hospitationen bei Landesmeisterschaften Teil der Ausbildung. Diese Hospitationen boten den angehenden Kampfrichtern die Möglichkeit, das Gelernte in der Praxis anzuwenden und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Durch den direkten Kontakt mit erfahrenen Kampfrichtern konnten sie ihr Verständnis für die Entscheidungsfindung und ihre Fähigkeiten im Umgang mit den Sportlern weiterentwickeln.

Die Prüfung am 1. Juli 2023 war eine Herausforderung und der Abschluss der Ausbildung. Die Teilnehmer stellten sich einer anspruchsvollen Prüfungssituation, um ihr erlangtes Wissen und ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Dank der hervorragenden Vorbereitung und der Unterstützung durch die Referenten Helge Rönnau und Martin Kress konnten alle Teilnehmer die Prüfung erfolgreich absolvieren.

Die frisch ausgebildeten Kampfrichter werden nun ihre Tätigkeit bei kommenden Schießsportwettbewerben aufnehmen und dafür sorgen, dass faire Wettkämpfe gemäß den Regeln des Verbands bzw. der Sportordnung gewährleistet sind. Ihr fundiertes Wissen und ihre gesammelten Erfahrungen werden dazu beitragen, den Schießsport auf einem hohen Qualitätsniveau zu halten und den Schützen(innen) gerechte Bedingungen zu bieten.

Der BSV und alle Schützinnen und Schützen können stolz auf die neuen Kampfrichter sein und wünschen ihnen viel Erfolg bei ihrer verantwortungsvollen Aufgabe. Ihre Einsatzbereitschaft und ihr Engagement sind ein wertvoller Beitrag für unseren Verband und den Schießsport insgesamt.

Herzlichen Glückwunsch und ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten für ihren Einsatz und ihre hervorragende Arbeit im Rahmen der BSV-Kampfrichter-Ausbildung.


Hans-Josef Lakatos

Landesschulungsleiter

Info zur LM 2023: Ablaufplan Luftgewehr + Luftpistole Mix Team

Info zur Landesmeisterschaft: Ablaufplan LG / LP Mix Team

Uns haben einige Rückfragen bezüglich des Ablaufs der Landesmeisterschaft in den Disziplinen 1.12 LG Mixed und 2.12 LP Mixed erreicht. 
Wie bei den beiden Disziplinen vorgesehen, wird es auch bei der Landesmeisterschaft 2023 des BSV ein Finalschießen geben. 

Zur Information hat die Landessportleitung den Ablauf nach SpO 2023 Regel 15.2 zusammengefasst:

Ablaufplan LG / LP Mixed

Hinweis:
Die Weitermeldung zur Deutschen Meisterschaft erfolgt regulär über die Disziplinen 1.12 bzw. 2.12. Es werden also die Ergebnisse des Vorkampfes an den DSB gemeldet.

Bei Fragen stehen die Landessportleitung oder die Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle gerne zur Verfügung.

 

DM im Bogensport im Rahmen der Finals 2023 Rhein-Ruhr

DM im Bogensport im Rahmen der Finals 2023 Rhein-Ruhr

Deutsche Meisterschaften im Bogensport im Rahmen der Finals 2023 Rhein-Ruhr im Medienhafen in Düsseldorf

Das Sportland.NRW ist stolz darauf, die Deutschen Meisterschaften im Bogensport im Rahmen der Finals 2023 Rhein-Ruhr präsentieren zu können. Vom 8. bis 9. Juli werden im Medienhafen in Düsseldorf insgesamt 159 Deutsche Meistertitel in 18 verschiedenen Sportarten vergeben. Die spannenden Wettkämpfe können sowohl vor Ort als auch im Fernsehen und im Online-Stream (https://sportdeutschland.tv/deutscher-schuetzenbund) verfolgt werden.

Die Finals 2023 Rhein-Ruhr, bieten den Sportbegeisterten die Möglichkeit, hochkarätigen Sport live zu erleben. ARD und ZDF übertragen die Finals mehr als 25 Stunden lang live im Fernsehen, während über 70 Stunden Inhalt in den Mediatheken gestreamt werden.

Unter den Teilnehmern der Deutschen Meisterschaften im Bogensport ist der Badische Sportschützenverband mit dem 1. BSC Karlsruhe vertreten. Das Team Recurve Herren, bestehend aus Max Moulliet, Max Weisenburger und Tobias Gand, wird die Farben des Verbandes vertreten und um den begehrten Titel kämpfen.

Besonders spektakulär ist die Tatsache, dass der Wettkampfort im Medienhafen liegt und die Schützen ihre Finalwettkämpfe über das Wasser hinweg austragen werden. Die Zuschauer können sich auf atemberaubende Szenen freuen, wenn die Bogenschützen mit Präzision und Konzentration ihre Pfeile übers Wasser fliegen lassen.

Der Medienhafen in Düsseldorf bietet eine einzigartige Kulisse für diese besondere Veranstaltung. Mit seiner modernen Architektur und der malerischen Lage am Rhein wird er zweifellos ein unvergessliches Erlebnis für die Athleten und die Zuschauer schaffen.

Die Deutsche Meisterschaft im Bogensport verspricht Spannung und Nervenkitzel. Die Athleten haben sich durch harte Arbeit und jahrelanges Training für diesen Moment qualifiziert und werden ihr Bestes geben, um den Meistertitel zu gewinnen. Die Zuschauer können sich auf packende Wettkämpfe freuen und die Fähigkeiten der Bogenschützen bewundern.

Die Finals 2023 Rhein-Ruhr sind eine großartige Gelegenheit, den Bogensport in Deutschland zu fördern und die Begeisterung für diese faszinierende Disziplin zu wecken.

Bild: DSB

Trauer um BSV Ehrenmitglied Helmut Apfelbach

angelic statue and sunset scenery

Trauer um Ehrenmitglied Helmut Apfelbach

Am 28. Juni verstarb nach schwerer Krankheit im Alter von 79 Jahren Helmut Apfelbach, langjähriger Landessportleiter des Badischen Sportschützenverbandes.

Die Sportschützen trauern um Helmut Apfelbach, dessen vieljährige Arbeit in Ehrenämtern der verschiedensten Führungsebenen des Schießsports stets von Hilfsbereitschaft und von Kameradschaft geprägt war.

Ehrenmitglied  Helmut Apfelbach †

Im Jahre 1958, damals gerade 14 Jahre alt geworden, trat Helmut Apfelbach dem Kleinkaliberschützenverein „Alt Heidelberg“ als Mitglied bei und wählte für seine aktive sportliche Betätigung, sowohl Gewehr- als auch Pistolendisziplinen, wobei seine erfolgreiche Teilnahme an Meisterschaftswettkämpfen bis ins hohe Alter währte.

Die zweite Seite seines Engagements war freilich der ehrenamtlichen Arbeit zugewendet, die Helmut Apfelbach mit gebührender Passion im Verein, Sportschützenkreis, Sportschützenbezirk, Landesverband und im Deutschen Schützenbund leistete.

Nahezu drei Jahrzehnte währte seine Arbeit als Oberschützenmeister im Verein, war im Sportschützenkreis Heidelberg Jugend- und stellvertretender Sportleiter. In den Jahren von 1966 bis 1969 bekleidete Helmut Apfelbach das Amt des stellvertretenden Bezirkssportleiters, und danach für 16 Jahre das Ehrenamt des Landessportleiters im Badischen Sportschützenverband. Nicht vergessen sei seine Mitarbeit bei internationalen Wettkampfveranstaltungen des Deutschen Schützenbundes sowie die Tätigkeit als Kampfrichter bei jeglichen überregionalen Schießsportveranstaltungen, wobei ihm seine Gattin Helga eine stets treue Begleiterin war.

All dieses über Jahrzehnte währende Engagement fand freilich auch eine gebührende Anerkennung und sichtbare Würdigung, wobei an dieser Stelle allein die höchsten Auszeichnungen genannt seien.

Der Badische Sportschützenverband ernannte Helmut Apfelbach zu seinem Ehrenmitglied und verlieh ihm  – als sichtbare Auszeichnungen – die beiden Ehrenkreuze.

Der Deutsche Schützenbund verlieh ihm das Ehrenkreuz in Gold – Sonderstufe sowie das Protektoratsabzeichen in Gold seiner königlichen Hoheit Prinz Andreas von Sachsen-Coburg und Gotha.

Und bereits 1991 würdigte Ministerpräsiden Erwin Teufel die Ehrenamtsarbeit von Helmut Apfelbach mit der Verleihung der Landes-Ehrennadel Baden-Württemberg für Verdienste im Ehrenamt.

Der Gattin des Verstorbenen und seinem Sohn wendet sich von Herzen kommende Anteilnahme zu.

Georg Mülbaier

Zulassungszahlen zur LM Bogen im Freien stehen fest

Zulassungsringzahlen zur LM Bogen im Freien in Eggenstein

Zeitnah zum Meldeschluss der Schützenkreise konnten die Qualifikationszahlen für die Landesmeisterschaft 2023 Bogen im Freien erstellt werden. Austragungsort ist der Bogenplatz des SV Eggenstein 1958 e.V. (Kopfweg 8, 76344 Eggenstein-Leopoldshafen).

Hier finden Sie die Zulassungsringzahlen:

Zulassungsringzahlen Landesmeisterschaft 2023 Bogen im Freien (korrigiert)

Allen qualifizierten Sportlerinnen und Sportlern wünschen wir bereits heute viel Erfolg bei der Landesmeisterschaft 2023.

BSV-Geschäftsstelle am 17.07.2023 geschlossen

BSV-Geschäftsstelle am 17.07.2023 geschlossen

Die Geschäftsstelle des Badischen Sportschützenverbandes 1862 e.V. bleibt aufgrund notwendiger technischer Arbeiten am Server am Montag, den 17.07.2023 geschlossen.

Wir bitten um Ihr Verständnis, dass die Geschäftsstelle an diesem Tag (auch telefonisch) nicht erreichbar ist.

Unsere Mitarbeiterinnen sind ab dem 18.07.2023 wieder persönlich für Sie da und kümmern sich um Ihre Anliegen.

Ihr Badischer Sportschützenverband

Winkler und Boos zu Ehrenmitgliedern des BSV ernannt

Bruno Winkler und Lothar Boos zu Ehrenmitgliedern des BSV ernannt

Anlässlich des diesjährigen Landesschützentages entschieden sich der 1. Vizepräsident Bruno Winkler, der dieses Amt seit 2011 erfolgreich bekleidete, sowie Schatzmeister Lothar Boos, der bereits seit 2001 die Geschicke des BSV mit lenkte, nicht mehr zur Wiederwahl in Ihren Positionen zu kandidieren.

Beide prägten den BSV in Ihrer Amtszeit maßgeblich.

Bruno Winkler war immer ein Verfechter der Rechte der Schützen, setzte sich unermüdlich für unsere zeitgemäße Liste B ein und ist nicht zuletzt immer ein verlässlicher, herzlicher und überaus kompetenter Ansprechpartner für alle Mitglieder des BSV gewesen.

Lothar Boos hauchte dem vermeintlich trockenen Amt des Schatzmeisters durch seine Herzlichkeit und seinen Humor Leben ein. Er hielt die Finanzen des BSV auf Kurs und war ein Vorbild an Zuverlässigkeit und herausragendem Sachverstand.

Daher war es dem BSV eine Ehre und eine Selbstverständlichkeit, diese beiden mehr als verdienten Funktionäre zu Ehrenmitgliedern zu ernennen.

Auch wenn beide sich um sehr gute Nachfolger gekümmert haben, werden wir sie vermissen.

Ihre Nachfolger, Daniel Tosch für Bruno Winkler und Friedbert Großkopf für Lothar Boos treten in große Fußstapfen. Wir sind uns jedoch sicher, dass sie diese mit der von Bruno Winkler und Lothar Boos zugesagten Unterstützung hervorragend meistern werden.

Wir sagen aufrichtig DANKE für all die Jahre der ehrenamtlichen Arbeit und wünschen beiden von Herzen nur das Allerbeste.

v. l. 2.Vizepräsident Manfred Riehl, Ehrenmitglied Lothar Boss, Ehrenmitglied Bruno Winkler, Präsident Roland H. Wittmer

Spannung beim Badischen Schülercup im Sportschießen

Badischer Schülercup im Sportschießen

Was für ein aufregendes Wochenende beim Badischen Schülercup im Sportschießen! 🏹🔫 Die besten 14 Schülerinnen und Schüler haben sich im Luftgewehr und in der Luftpistole gemessen und ihr Können unter Beweis gestellt. Es war eine spannende Herausforderung, bei der jeder sein Bestes gegeben hat. 💪💥

🏅 Ein besonderer Glückwunsch geht an die besten zwei Schützen mit dem Luftgewehr (Flinn Müller & Sali Omar Adib) und der Luftpistole (Eve Kohm & Thaja-Daria Schick) ! 🎉🥇 Ihr habt euch einen Platz beim legendären RWS ShootyCup der Deutschen Schützenjugend in München verdient. 🌟✨ Dort werdet ihr euch mit den Besten aus ganz Deutschland messen und euer Talent noch einmal unter Beweis stellen. 🇩🇪🔝

Wir drücken euch ganz fest die Daumen und sind uns sicher, dass ihr Baden beim ShootyCup würdig vertreten werdet! 🙌🍀 Zeigt euer Können, genießt die Atmosphäre und lasst eure Träume fliegen. 🎯💫

Wir sind stolz auf euch und freuen uns, euren Weg weiterhin zu verfolgen.

Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Trainerinnen und Trainer sowie Organisatoren, die diesen tollen Wettkampf ermöglicht haben. Ihr habt großartige Arbeit geleistet! 👏🙌

Wir können es kaum erwarten, zu sehen, wie sich unsere Schützen am 24. August in München behaupten. 💪✨ Wir drücken euch die Daumen und wünschen euch viel Erfolg! 🍀🔫

Hier geht’s zu den Ergebnissen: BSC Endkampf 2023

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Erfolgreiche Premiere beim BSV: Erste LM im Blasrohrschießen

Erfolgreiche Premiere der ersten LM im Blasrohrschießen des BSV

Am 25. Juni 2023 fand in Unteröwisheim die erste Landesmeisterschaft im Blasrohrschießen des Badischen Sportschützenverbandes statt. Der Wettkampf, der beim Sportschützenverein Unteröwisheim ausgetragen wurde, lockte 54 Blasrohrschützen unterschiedlicher Klassen an, darunter auch Schützen mit Handicap und Rollstuhl. Mit einer beeindruckenden Vielfalt an Blasrohren und Pfeilen zeigte sich die enorme Spannbreite dieser faszinierenden Disziplin.

Die Landesmeisterschaft bot den Blasrohrschützen eine Plattform, um ihr Können unter Beweis zu stellen und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. In der Klasse “Schüler C” wurde auf eine Entfernung von 5 Metern geschossen, während alle anderen Klassen auf 7 Metern Entfernung agierten. Insgesamt wurden 60 Pfeile geschossen, aufgeteilt in 10 Passen zu je 6 Pfeilen. Nach den ersten 5 Passen wurde eine 15-minütige Pause eingelegt, um den Teilnehmern eine Erholungsphase zu ermöglichen.

Besonders beeindruckend war die Vielfalt an Blasrohren und Pfeilen, die bei dieser Landesmeisterschaft zum Einsatz kamen. Viele der Teilnehmer präsentierten stolz ihre selbstgebauten Blasrohre, die sowohl in ihrer Ästhetik als auch in ihrer Leistungsfähigkeit beeindruckten. Die anwesenden Vereinsmitglieder nutzten die Gelegenheit, um sich miteinander zu vernetzen und Erfahrungen auszutauschen. Es wurden Tipps und Tricks weitergegeben, wie diese faszinierende Disziplin noch besser in den Schützenvereinen verankert werden kann. Insbesondere der Austausch über Zielscheiben, Blasrohre und Blasrohrpfeile stand im Fokus der Diskussionen.

Für den zuständigen Landesreferenten und Kampfrichter Sören Spieckermann war die Premiere der Landesmeisterschaft ein großer Erfolg. Die Teilnehmerzahl von 54 Schützen übertraf die Erwartungen, und die positiven Rückmeldungen aus den Vereinen zeugten von der Begeisterung für diese aufstrebende Disziplin. Sören Spieckermann betonte die Bedeutung solcher Wettkämpfe für die Förderung des Blasrohrschießens und zeigte sich erfreut über das hohe Engagement der Schützenvereine.

Die Landesmeisterschaft im Blasrohrschießen war nicht nur ein sportlicher Wettstreit, sondern auch eine Plattform für den Austausch von Know-how und die Weiterentwicklung der Disziplin. Besonders erwähnenswert ist die Teilnahme von Schützen mit Handicap und Rollstuhl, die ihre Fähigkeiten eindrucksvoll demonstrierten und somit zur inklusiven Natur des Sports beitrugen. Die Atmosphäre während des Wettkampfes war von Fairness und gegenseitiger Unterstützung geprägt, was die Gemeinschaft der Blasrohrschützen stärkte.

Sören Spieckermann
Landesreferent Blasrohrschießen